Sinuslift

Ohne die Sinuslift-Operation wäre ein großer Teil aller implantologischen Eingriffe im Seitenzahnbereich des Oberkiefers nicht mit zuverlässigen und akzeptablen Erfolgsaussichten zu realisieren.

Bei Verlust eines hinteren Zahnes im Oberkiefer wird der Knochen dort abgebaut, wo sich die Wurzel des verlorenen Zahns befand.

Um hier ein Implantat setzen zu können, muss häufig zuvor wieder ausreichend Kieferknochen aufgebaut werden.

Das verlässlichste Verfahren im Oberkieferseitenzahnbereich wird als Sinus-Lift bezeichnet.

Methode

Beim Sinuslift wird Knochen am Boden der Kieferhöhle durch das Bohrloch des Implantates oder durch einen seitlichen Zugang aufgebaut und verdickt.

Der Sinuslift wird häufig durch einem seitlichen Knochenaufbau ergänzt um ausreichend Knochenmaterial für eine stabile Verankerung des Implantates zu erhalten.

Dr. med. Dr. med. dent. Gonschior rät beim Sinuslift zu einem Mix aus Eigenknochen, synthetischem Ersatzmaterial und aktiviertem Patientenplasma.

Ablauf

Operationsdauer: 45 Minuten bis 2 Stunden
Narkose: Lokalanästhesie oder Vollnarkos
Klinikaufenthalt: ambulant
Fadenentfernung: nach  ca.1 Woche
Gesellschaftsfähig: nach 1-14 Tagen